Datenaffäre

RTK äußert sich zu Vorwürfen

Die RTK äußert sich zu Berichten, wonach sie Reisebüros am vorzeitigen Ausscheiden aus der Kooperation zu hindern versucht.

RTK äußert sich zu Vorwürfen
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Die RTK äußert sich zu Berichten, wonach sie Reisebüros, die die Kooperation wegen der Datenaffäre vor Auslaufen ihres Vertrags verlassen wollen, am Ausscheiden zu hindern versucht. „Wir befinden uns aktuell im direkten Austausch mit Büros, die eine vorzeitige Aufhebung ihrer Verträge wünschen“, heißt es in einem Statement. „Hier sprechen wir von einer einstelligen Zahl. Auf der Basis der gültigen vertraglichen Regelungen streben wir eine Lösung an, die für alle Beteiligten einen gangbaren Weg darstellt.“ Darüber hinaus will sich die Kooperation „zu vertraglichen Aspekten“ aber nicht äußern.

Laut RTK bewegt sich die Zahl der Büros, die seit Bekanntwerden der Datenaffäre gekündigt haben, weiterhin im unteren zweistelligen Bereich. Eingerechnet seien dabei auch Verträge, die zum Ende des Jahres regulär auslaufen. „Für uns ist dies ein Beleg dafür, dass die ganz überwiegende Mehrheit der Mitgliedsbüros der Überzeugung ist, dass sie sich weiterhin auf die Leistungen und den Service der RTK verlassen können“, heißt es. Davon zeuge auch der Zuspruch, den man aus persönlichen Gesprächen erhalte, insbesondere, nachdem die Weichen für die Zukunft gestellt worden seien.