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Image der Branche als Arbeitgeber verbessern

Der ASR macht sich Sorgen wegen des rückläufigen Interesses von Berufseinsteigern an der Touristik.

Image der Branche als Arbeitgeber verbessern
Foto: ASR
Der ASR macht sich Sorgen wegen des rückläufigen Interesses von Berufseinsteigern an der Touristik. Laut Präsidentin Anke Budde haben die Ausbildungszahlen nicht erst durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Rückgang erlebt. „Wir erkennen zwar eine erhöhte Bereitschaft der Unternehmen, Ausbildungsplätze anzubieten, jedoch bleibt die Zahl der Bewerber/innen bedenklich gering.“ Der Mangel an Bewerbern sei besonders in Bezug auf Reisebüros spürbar, die zunehmend mit dem Vorurteil zu kämpfen hätten, dem Online-Handel nicht standhalten zu können. „Das Image der Tourismusbranche als vielfältig und zukunftssicher muss aktiv verbessert werden“, so Budde. Auch hätten sich die Vorstellungen von einer Ausbildung verändert, was die Unternehmen dazu zwinge, ihre Anforderungsprofile und Betreuungsansätze anzupassen. „Die Begleitung der Ausbildung wird in unterschiedlichen Bereichen intensiviert und individueller vonstattengehen müssen.“ Der ASR selbst will mit zwei Angeboten zur Ausbildung des Nachwuchses beitragen. Der Lehrgang „360 Grad“ vermittelt in zwölf Lerneinheiten Destinationskenntnisse. Zusätzlich wird der Lehrgang „Mobile Reiseberater (IHK)“ angeboten, der sich an Quereinsteiger richtet und neben Zielgebietswissen Fachwissen aus Vermittlung und Veranstaltungen integriert. Weitere Infos hier.