Jahrestagung

AER-Reisebüros kooperieren mit Fairweg

Die AER-Kooperation hat bei ihrer Jahrestagung in Amsterdam eine Zusammenarbeit der AER-Reisebüros mit Faiweg verkündet.

AER-Reisebüros kooperieren mit Fairweg
Fotos: AER
Die AER-Kooperation hat bei ihrer Jahrestagung vom 16. bis 19. November in Amsterdam eine Zusammenarbeit der AER-Reisebüros mit Faiweg verkündet. Sie soll in einem gemeinsamen Branding und Auftritt münden. Details dazu sollen noch bekanntgegeben werden. „Ziel ist es, den nachhaltigen Tourismus weiter auszubauen und breiter aufzustellen. Wir sehen hier eine große Chance, die stationäre grüne AER-Kette mit dem Online-Bereich von Fairweg zu vernetzten“, erläuterten AER-Vorstand Rainer Hageloch. Verbunden mit dem neuen Marken-Auftritt soll durch die Verzahnung von Online und Offline eine „hybride Beratung“ ermöglicht werden, die ihren Fokus stark auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit und Spezialreiseveranstalter legt. Fairweg hat den Fairweg-Score etabliert, der Unterkünfte anhand von zwölf nachhaltigen Kriterien in entsprechende Kategorien einteilt. Die ständig aktualisierten Daten werden über ein B2B-Lizenzmodell an Veranstalter, Reisebüros und Destinationen weitergegeben, um so nachhaltige Alternativen sichtbar zu machen und einen Branchenstandard zu etablieren.



Nachhaltigkeit gehörte zu den großen Themen der Tagung. Als Keynote-Speaker waren Carl Schellemann, Geschäftsführer Air France KLM Deutschland, und Aerticket-Geschäftsführer Rainer Klee zu Gast, die über „Nachhaltigkeit rund ums Fliegen“ sprachen. Das Thema Sustainable Aviation Fuel (SAF) spielte dabei ebenso eine Rolle wie Eco Piloting. Neuer Bestandteil des Jahrestreffens waren unterschiedliche Exkursionen, die Einblicke in nachhaltige Prozesse von KLM in Bezug auf die Reduktion des CO2-Fußabdrucks durch die Verbesserung von Prozessen und Partnerschaften gaben. Ebenfalls neu war das interaktive Barcamp. Verschiedene Beiträge, Workshops oder Panel-Gespräche vermittelten branchenrelevante Inhalte. Podcast-Formate, Achtsamkeitsworkshops und sogenannte Fuck-Up-Sessions dienten der Interaktion untereinander.