NCL-Umfrage

Viele Touristiker leiden unter hohem Stresslevel

Mentale Gesundheit ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine ernstzunehmende Priorität in der modernen Arbeitswelt – auch in der Touristik.

Viele Touristiker leiden unter hohem Stresslevel
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Mentale Gesundheit ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine ernstzunehmende Priorität in der modernen Arbeitswelt – auch in der Touristik. Das hat Norwegian Cruise Line in einer Umfrage herausgefunden. Insgesamt 87 Prozent der Touristiker geben an, dass mentales Wohlbefinden in ihrem Arbeitsalltag eine Priorität ist, und beinahe ein Viertel (23%) misst mentalem Wohlbefinden bei der Arbeit einen höheren Stellenwert bei als vor der Pandemie. Mehr als die Hälfte (59%) erwartet, dass mentale Gesundheit in ihrem Arbeitsumfeld gefördert wird.

Dem gegenüber leiden rund zwei Fünftel (41%) der Beschäftigten in der Tourismus- und Freizeitbranche unter einem höheren Stresslevel als vor der Corona-Pandemie – und liegen damit über dem Durchschnitt der Beschäftigten aller Branchen (30%). Vor allem zwei Variablen beeinflussen das hohe Stresslevel: die hohe Inflation (74%) sowie Herausforderungen im beruflichen Umfeld (50%). Im Arbeitsalltag tragen vor allem die hohe Arbeitsbelastung (51%), Fachkräftemangel (46%), eine schwierige finanzielle Situation des Unternehmens (23%), anhaltende Unsicherheit (21%) und die zunehmende Komplexität der Arbeit (21%) zum erhöhten Stresslevel bei.

Im Vergleich zu Vorpandemiezeiten gibt rund ein Drittel der befragten Touristiker (33%) an, dass sich die Qualität ihres Arbeitslebens verschlechtert hat. 40 Prozent sagen, dass diese gleich geblieben ist, und für 28 % hat sie sich sogar verbessert.

Um das Wohlbefinden der Vertriebspartner zu steigern, hat NCL kürzlich die Initiative „Walk for Wellness“ im DACH-Markt gestartet. Im Zeitraum vom 1. bis 31. Oktober können die Teilnehmer zu Fuß die Premierensaison der Norwegian Viva mit einer Gesamtlänge von rund 40.000 Kilometern nachempfinden. Weitere Infos dazu gibt es hier.